Kassenzettel: AbbVie Dividende Februar 2023

Kassenzettel: AbbVie Dividende Februar 2023

AbbVie schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils in der Mitte eines Quartals, also in den Monaten Februar, Mai, August und November.

Im Februar 2023 erhielten wir zum 15ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.

Die Aktie befindet sich seit dem 01.07.2019 im SchwarzGeld-Depot. Am 21.09.2020 kauften wir letztmalig Aktien des Unternehmens nach. Wir besitzen 31 AbbVie Aktien aus drei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs stieg durch die Nachkäufe von ursprünglich 65,39 Euro über zuletzt 69,52 Euro auf 70,75 Euro.

Insgesamt haben wir 2.193,10 Euro investiert.

Die AbbVie Dividende

AbbVie zahlt zum ersten Mal eine Quartalsdividende in Höhe von 1,48 US-Dollar je Aktie. Damit wurde die Dividende im Vergleich zum Vorquartal und -jahr um 0,07 US-Dollar oder 4,96% gesteigert.

Für unsere 31 Aktien haben wir 45,88 US-Dollar Dividende erhalten.

Smartbroker rechnete diese zum Kurs von 1,0725 in 42,78 Euro um.

Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 15.02.2023 eine Netto-Dividende von 36,37 Euro gutgeschrieben.

Im Vergleich zum Vorquartal fiel unsere Ausschüttung aufgrund der Dividendensteigerung trotz des schwächeren Dollars um 0,32 Euro höher aus.

Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:

Damit steigt unser Yield on Cost zum 15.02.2023 von ursprünglich 5,81% über zuletzt 7,74% auf 7,8%.

Abrechnung AbbVie Dividende Februar 2023
Abrechnung AbbVie Dividende Februar 2023

Die Performance der AbbVie Aktie

Insgesamt erhielten wir 480,09 Euro Dividenden von AbbVie.

Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 21,89%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 6,26% pro Jahr.

Mit Stand vom 15.02.2023 stehen wir mit 2.212,00 Euro oder 100,86% im Plus.

Im Vergleich zum Vorquartal sank der Kurs um 4,94 Euro oder 3%. Für uns bedeutet das eine Abnahme des Buchgewinns um 153,14 Euro oder 6%.

Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden und Kursentwicklung bei 122,11% und die Verzinsung bei 27,75%.

Unsere Bewertung der AbbVie Aktie

Die AbbVie (ABBV) Aktie erscheint aktuell nach unserer Berechnung in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite fair und in Bezug auf den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.

Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 3,89%. Das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei 16,92%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 21 (+/- 0) und liegt somit über unserer Zielgröße von 12, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.

Chowder-Number für AbbVie im Februar 2023
Chowder-Number für AbbVie im Februar 2023

Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei 41%.

AbbVie erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 42 (- 8) und damit eine Platzierung im Mittelfeld unseres Aktienscreeners.

Die AbbVie Aktie auf einen Blick

Snapshot AbbVie Aktie (Stand: Februar 2023)
Snapshot AbbVie Aktie (Stand: Februar 2023)

* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.

** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.