Aktiendepot
An dieser Stelle zeigen wir Dir die aktuelle Zusammensetzung unserer Aktiendepots. Die Tabelle wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Wir bemühen uns dies jeweils mit unserem Monatsabschluss zu erledigen.
Die Tabelle enthält den Namen des Unternehmens, den aktuellen Anteil am Depotgewicht sowie die aktuelle Performance der Investition. Die Performance bezieht sich auf den Aktienkurs und berücksichtigt nicht die erhaltenen Dividenden.
Anschließend siehst Du die Summe der Dividenden, die wir von dem jeweiligen Unternehmen erhalten haben. Der abschließende Return on Invest und die Verzinsung (CAGR) geben an, welchen Anteil unseres Investments wir in Form von Dividenden zurückbekommen haben und welcher Verzinsung dieser Betrag entspricht.
Unsere Portfolio verwalten wir in mehreren Aktiendepots. Welche Broker wir warum verwenden, erläutern wir weiter unten.

Welche Broker nutzen wir für unser Aktiendepot?
Offenbar besteht ein hohes Interesse daran zu erfahren welcher Investor welchen Broker nutzt und warum. Auch wir finden es immer wieder interessant zu lesen, welche Broker andere Finanzblogger nutzen.
Daher möchten wir an dieser Stelle kurz (in alphabetischer Reihenfolge) vorstellen bei welchen Brokern wir ein Aktiendepot besitzen und warum.
Comdirect
Wir sind seit vielen Jahren mit unserem Girokonto bei der comdirect. So war es naheliegend deren Depot zu nutzen, um unsere ersten Aktien zu erwerben. In der Zwischenzeit sind die Transaktionsgebühren der comdirect für uns nicht mehr akzeptabel. Aus diesem Grund tätigen wir bei der comdirect keine Aktiengeschäfte mehr.
Nachdem die comdirect in die Commerzbank integriert wurde, ist abzusehen, dass die comdirect an der Gebührenschraube drehen muss, um die schwächelnde Commerzbank zu alimentieren.
Daher haben wir begonnen uns endgültig von der comdirect zu verabschieden.
Consorsbank
Bei der Consorsbank unterhalten wir ein Depot über welches wir Sparpläne laufen lassen, um einen Teil unserer auf Wachstumswerte zu re-investieren. Grundsätzlich ist dies bei den meisten anderen Brokern ebenfalls möglich. Allerdings scheint es so, dass es bei der Consorsbank das größte sparplanfähige Angebot von Einzelaktien gibt. Wahrscheinlich werden wir das Depot bei Erreichen der von uns geplanten Investitionsziele aufgeben.
DKB
Aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen haben wir unser Girokonto bei der comdirect seinerzeit nicht als Gemeinschaftskonto eröffnet. Lange Jahre war das kein Problem. Doch seit einiger Zeit verlangt die comdirect Gebühren für die Zweit-Karten (EC und Visa). Diese Gebühren sollten Ende 2019 deutlich steigen. Die comdirect war leider nicht in der Lage unser Konto in ein Gemeinschaftskonto umzuwandeln und zeigte auch keinerlei Kulanz in Bezug auf die Gebührenhöhe.
Aus diesem Grund haben wir uns für Diversifikation entschieden und ein Konto bei der DKB eröffnet. Uns gefällt, dass wir mit der DKB-Visakarte überall an Bargeld kommen und nicht mehr auf die Automaten einer bestimmten Gruppe angewiesen sind.
Das Depot haben wir freischalten lassen, aber noch nicht genutzt. Angeblich ist die DKB die einzige Bank, welche die französische Quellensteuer für die Kunden zurückholt. (Quelle: divantis.de) Eventuell nutzen wir die DKB also in Zukunft um mit französischen Aktien zu handeln.
Onvista
Aktuell ist Onvista unser größtes Aktiendepot und wir nutzen Onvista für alle unsere Transaktionen. Das Gebührenmodell der Onvista ist simpel und war aus unserer Sicht bislang das günstigste bis zum Markteintritt von Trade Republic. Das User-Interface der Onvista ist allerdings zum Abgewöhnen. Wir hoffen, dass sich diesbezüglich bald etwas tut. Sonst kommen wir echt in Versuchung beispielsweise Trade Republic einmal auszuprobieren…
Update 24.08.2020:
Mittlerweile wissen wir, dass nicht nur das User-Inteface zum Abgewöhnen ist. Der nicht-existente Service hat uns endgültig vertrieben. Unser Depot bei Onvista besteht zwar noch, enthält aber keine Bestände mehr.
Smartbroker
Unsere jüngste Neuentdeckung ist Smartbroker. Smartbroker ist ein Reseller (ob das formal richtig ist?) der DAB Bank bzw. der BNP Paribas. Smartbroker überzeugt mit einem Paket, was scheinbar speziell für uns geschnürt wurde. Mit pauschalen Transaktionsgebühren von vier Euro ist Smartbroker zwar nicht das allergünstigste Angebot aber durchaus fair bepreist. Mit kostenlosen Transaktionen bei einem Mindestumsatz von 500,- Euro bzw. Transaktionskosten ab 1,- Euro ist Smartbroker mittlerweile eines der günstigsten Angebote.
Dazu gibt es einen (bisher) herausragenden persönlichen Service (hoffen wir, dass es so bleibt) sowie einen Wertpapierkredit zu günstigen Konditionen. Die Weboberfläche ist relativ schlicht und rudimentär, aber übersichtlich und völlig ausreichend. Aktuell vermissen wir lediglich E-Mail-Benachrichtigungen bei Eingang von neuen Dokumenten in der Postbox bzw. bei Ausführung von Limitorders oder Erhalt von Dividendenzahlungen. Mittlerweile haben wir alle unsere Depots, mit Ausnahme der Consorsbank, zu Smartbroker umgezogen.
Trade Republic
Ende 2019 haben wir in erster Linie aus Neugier auch noch ein Depot bei Trade Republic eröffnet. Wir waren skeptisch ob eine App (statt einer Weboberfläche) ausreichend komfortabel ist. Nach den ersten Trades waren wir wirklich positiv überrascht. Im direkten Vergleich zu den anderen Brokern beschränkt sich Trade Republic auf die absolut wesentlichen Funktionen. Diese sind aber deutlich komfortabler nutzbar als beispielsweise onvistas Benutzeroberfläche. In Kombination mit unserer selbst entwickelten Depotverwaltung, die uns alle wichtigen Informationen zu unseren Aktienbeständen liefert, fehlt uns bei Trade Republic nichts. Es ist eben (aktuell) nur ein Interface für den Handel. Aufgrund der günstigen pauschalen Transaktionsgebühr ist Trade Republic bereits ab einer Investition von nur 200,- Euro günstiger als onvista. Das spricht dafür zukünftig im Wesentlichen über Trade Republic zu handeln.
Update 24.08.2020:
Als wir unser Depot noch bei onvista hatten, waren die Transaktionsgebühren für uns der wesentliche Grund über Trade Republic zu handeln. Nachdem nun aber Smartbroker noch einmal günstiger als Trade Republic ist, haben wir vollständig zu Smartbroker gewechselt. Der Grund für diese Entscheidung ist, dass wir lieber am PC arbeiten und handeln als über eine Smartphone-App.