Aktiendepot
Erläuterungen zu unseren Depots
An dieser Stelle zeigen wir Dir die aktuelle Zusammensetzung unserer Aktiendepots. Die Tabellen werden in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Wir bemühen uns dies jeweils mit unserem Monatsabschluss zu erledigen.
Seit Januar 2021 unterscheiden wir zwischen unserem Dividenden-Depot und unserem Wachstumswerte-Depot. Das Dividenden-Depot enthält die Unternehmen, in die wir nach der von uns verfolgten Dividendenstrategie mit regelmäßigen Einzelkäufen investieren. Das Wachstumswerte-Depot enthält die Unternehmen, die nicht primär zu unserer Strategie passen, weil sie keine oder nur geringe Dividenden ausschütten und sich eher über Wachstum auszeichnen. Deshalb investieren wir in diese Unternehmen überwiegend mit Kleinbeträgen per Sparplan.
Die Tabellen enthalten den Namen des Unternehmens, den aktuellen Anteil am Depot, die Stückzahl, unseren durchschnittlichen Kaufkurs, die gesamte Investitionssumme, den aktuellen Wert, die Kursperformance in Euro und Prozent sowie die Summe der Dividenden, die wir von dem jeweiligen Unternehmen erhalten haben. Der abschließende Return on Invest und die Verzinsung (CAGR) geben an, welchen Anteil unseres Investments wir in Form von Dividenden zurückbekommen haben und welcher Verzinsung dieser Betrag entspricht.
Unsere Portfolios verwalten wir in mehreren Aktiendepots. Welche Broker wir warum verwenden, erläutern wir weiter unten.
Das SchwarzGeld.biz Dividenden-Depot

Das SchwarzGeld.biz Wachstumswerte-Depot

Welche Broker nutzen wir für unser Aktiendepot?
Offenbar besteht ein hohes Interesse daran zu erfahren welcher Investor welchen Broker nutzt und warum. Auch wir finden es immer wieder interessant zu lesen, welche Broker andere Finanzblogger nutzen.
Daher möchten wir an dieser Stelle kurz (in alphabetischer Reihenfolge) vorstellen bei welchen Brokern wir ein Aktiendepot besitzen und warum.
BANX Broker
BANX Broker ist ein Reseller des US-amerikanischen Unternehmens Interactive Brokers. Neben weiteren Resellern wie Captrader und Lynx (, die sich nur unwesentlich von BANX Broker unterscheiden) ist BANX Broker mehr oder weniger die einzige Möglichkeit zu vertretbaren Konditionen mit Optionen auf Aktien zu handeln. Aus diesem Grund haben wir dort im Januar ein Depot eröffnet. Die Bestände, die dort aufgrund eingebuchter Put-Optionen auflaufen, werden wir wahlweise in andere Depots übertragen oder mit Calls weiter veroptionieren.
Comdirect
Wir sind seit vielen Jahren waren viele Jahre mit unserem Girokonto bei der comdirect. So war es naheliegend deren Depot zu nutzen, um unsere ersten Aktien zu erwerben. In der Zwischenzeit sind die Transaktionsgebühren der comdirect für uns nicht mehr akzeptabel. Aus diesem Grund tätigen wir bei der comdirect keine Aktiengeschäfte mehr.
Nachdem die comdirect in die Commerzbank integriert wurde, ist abzusehen, dass die comdirect an der Gebührenschraube drehen muss, um die schwächelnde Commerzbank zu alimentieren.
Daher haben wir begonnen uns endgültig von der comdirect zu verabschieden und sind in der Zwischenzeit fast vollständig zur DKB gewechselt.
Consorsbank
Bei der Consorsbank hatten wir ein Depot eröffnet, um per Sparplan in Wachstumswerte zu investieren. Mittlerweile bietet Trade Republic ebenfalls die Möglichkeit Aktien per Sparplan zu besparen. Im Gegensatz zur Consorsbank ohne Grundgebühren und scheinbar außerdem zu günstigeren Kursen. Daher haben wir die Sparpläne mittlerweile zu Trade Republic umgezogen.
Das Depot bei der Consorsbank besteht nur noch, um die Bruchstücke an Amazon und MSCI, die aufgrund der geringen Stückzahl nicht übertragbar sind, behalten zu können.
DKB
Aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen haben wir unser Girokonto bei der comdirect seinerzeit nicht als Gemeinschaftskonto eröffnet. Lange Jahre war das kein Problem. Doch seit einiger Zeit verlangt die comdirect Gebühren für die Zweit-Karten (EC und Visa). Diese Gebühren sollten Ende 2019 deutlich steigen. Die comdirect war leider nicht in der Lage unser Konto in ein Gemeinschaftskonto umzuwandeln und zeigte auch keinerlei Kulanz in Bezug auf die Gebührenhöhe.
Aus diesem Grund haben wir uns für Diversifikation entschieden und ein Konto bei der DKB eröffnet. Uns gefällt, dass wir mit der DKB-Visakarte überall an Bargeld kommen und nicht mehr auf die Automaten einer bestimmten Gruppe angewiesen sind.
Das Depot haben wir freischalten lassen, aber noch nicht genutzt. Angeblich ist die DKB die einzige Bank, welche die französische Quellensteuer für die Kunden zurückholt. (Quelle: divantis.de) Eventuell nutzen wir die DKB also in Zukunft um mit französischen Aktien zu handeln.
Onvista
Aktuell ist Onvista unser größtes Aktiendepot und wir nutzen Onvista für alle unsere Transaktionen. Das Gebührenmodell der Onvista ist simpel und war aus unserer Sicht bislang das günstigste bis zum Markteintritt von Trade Republic. Das User-Interface der Onvista ist allerdings zum Abgewöhnen. Wir hoffen, dass sich diesbezüglich bald etwas tut. Sonst kommen wir echt in Versuchung beispielsweise Trade Republic einmal auszuprobieren…
Update 24.08.2020:
Mittlerweile wissen wir, dass nicht nur das User-Inteface zum Abgewöhnen ist. Der nicht-existente Service hat uns endgültig vertrieben. Unser Depot bei Onvista besteht zwar noch, enthält aber keine Bestände mehr.
Smartbroker
Unsere jüngste Neuentdeckung ist Smartbroker. Smartbroker ist ein Reseller (ob das formal richtig ist?) der DAB Bank bzw. der BNP Paribas. Smartbroker überzeugt mit einem Paket, was scheinbar speziell für uns geschnürt wurde. Mit pauschalen Transaktionsgebühren von vier Euro ist Smartbroker zwar nicht das allergünstigste Angebot aber durchaus fair bepreist. Mit kostenlosen Transaktionen bei einem Mindestumsatz von 500,00 Euro bzw. Transaktionskosten ab 1,- Euro ist Smartbroker mittlerweile eines der günstigsten Angebote.
Dazu gibt es einen (bisher) herausragenden persönlichen Service (hoffen wir, dass es so bleibt) sowie einen Wertpapierkredit zu günstigen Konditionen. Die Weboberfläche ist relativ schlicht und rudimentär, aber übersichtlich und völlig ausreichend. Aktuell vermissen wir lediglich E-Mail-Benachrichtigungen bei Eingang von neuen Dokumenten in der Postbox bzw. bei Ausführung von Limitorders oder Erhalt von Dividendenzahlungen.
Trade Republic
Ende 2019 haben wir in erster Linie aus Neugier auch noch ein Depot bei Trade Republic eröffnet. Wir waren skeptisch, ob eine App (statt einer Weboberfläche) ausreichend komfortabel ist. Nach den ersten Trades waren wir wirklich positiv überrascht. Im direkten Vergleich zu den anderen Brokern beschränkt sich Trade Republic auf die absolut wesentlichen Funktionen. Diese sind aber deutlich komfortabler nutzbar als beispielsweise onvistas Benutzeroberfläche.
In Kombination mit unserer selbst entwickelten Depotverwaltung, die uns alle wichtigen Informationen zu unseren Aktienbeständen liefert, fehlt uns bei Trade Republic nichts. Es ist eben (aktuell) nur ein Interface für den Handel.