Kassenzettel: AbbVie Dividende August 2023

Kassenzettel: AbbVie Dividende August 2023

AbbVie schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils in der Mitte eines Quartals, also in den Monaten Februar, Mai, August und November.

Im August 2023 erhielten wir zum 17ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.

Die Aktie befindet sich seit dem 01.07.2019 im SchwarzGeld-Depot. Am 21.09.2020 kauften wir letztmalig Aktien des Unternehmens nach. Wir besitzen 31 AbbVie Aktien aus drei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs stieg durch die Nachkäufe von ursprünglich 65,39 Euro über zuletzt 69,52 Euro auf 70,75 Euro.

Insgesamt haben wir 2.193,10 Euro investiert.

Die AbbVie Dividende

AbbVie zahlt zum dritten Mal eine unveränderte Quartalsdividende in Höhe von 1,48 US-Dollar je Aktie.

Für unsere 31 Aktien haben wir 45,88 US-Dollar Dividende erhalten.

Smartbroker rechnete diese zum Kurs von 1,10447 in 41,54 Euro um.

Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 15.08.2023 eine Netto-Dividende von 35,31 Euro gutgeschrieben.

Im Vergleich zum Vorquartal fiel unsere Ausschüttung aufgrund des schwächeren Dollars um 0,26 Euro geringer aus.

Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:

  • August 2023: 41,54 Euro (- 0,73 Euro)
  • August 2022: 42,27 Euro (+ 8,09 Euro)
  • August 2021: 34,18 Euro (+ 10,14 Euro)
  • August 2020: 24,04 Euro (+ 8,81 Euro)
  • August 2019: 15,23 Euro

Damit sinkt unser Yield on Cost zum 15.08.2023 von ursprünglich 5,81% über zuletzt 7,62% auf 7,58%.

Abrechnung AbbVie Dividende August 2023
Abrechnung AbbVie Dividende August 2023

Die Performance der AbbVie Aktie

Insgesamt erhielten wir 563,43 Euro Dividenden von AbbVie.

Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 25,69%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 6,28% pro Jahr.

Mit Stand vom 16.08.2023 stehen wir mit 2.143,80 Euro oder 97,75% im Plus.

Im Vergleich zum Vorquartal stieg der Kurs um 4,50 Euro oder 3%. Für uns bedeutet das eine Zunahme des Buchgewinns um 139,50 Euro oder 7%.

Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden und Kursentwicklung bei 122,80% und die Verzinsung bei 23,77%.

Unsere Bewertung der AbbVie Aktie

Die AbbVie (ABBV) Aktie scheint nach unserer Berechnung sowohl in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite als auch in Bezug auf den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.

Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 3,94%. Das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei 12,34%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 16 (- 3) und liegt somit über unserer Zielgröße von 12, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.

Chowder-Number für AbbVie im August 2023
Chowder-Number für AbbVie im August 2023

Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei 46% (+ 5).

AbbVie erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 38 (+ 7) und damit eine Platzierung im Mittelfeld unseres Aktienscreeners.

Die AbbVie Aktie auf einen Blick

Snapshot AbbVie Aktie (Stand: August 2023)
Snapshot AbbVie Aktie (Stand: August 2023)

* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.

** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.