Kassenzettel: Leggett & Platt Dividende Juli 2024
Leggett & Platt schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils im ersten Monat eines Quartals, also im Januar, April, Juli und Oktober.
Im Juli 2024 erhielten wir zum 17ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.
Die Aktie befindet sich seit dem 31.03.2020 im SchwarzGeld-Depot. Am 10.11.2023 stockten wir letztmalig unseren Bestand auf.
Wir besitzen 340 Leggett & Platt Aktien aus fünf Investitionen (und einem Verkauf).
Unser durchschnittlicher Kaufkurs veränderte sich durch unseren Nachkauf von ursprünglich 24,20 Euro über 30,73 Euro, durch den späteren Verkauf zurück auf 24,20 Euro über 32,27 Euro und 30,28 Euro auf aktuell 28,25 Euro.
Zum Zeitpunkt unserer Käufe lag die Dividendenrendite zwischen 5,03% und 7,35% und im Mittel bei 6,01%.
Insgesamt haben wir 9.605,09 Euro investiert.
Die Leggett & Platt Dividende
Leggett & Platt zahlt zum ersten Mal eine Quartalsdividende in Höhe von 0,05 US-Dollar je Aktie. Damit wurde die Dividende im Vergleich zum Vorquartal und -jahr um 0,39 US-Dollar oder 84,78% gekürzt.
Für unsere 340 Aktien haben wir 17,00 US-Dollar oder 15,60 Euro Dividende erhalten.
Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 15.07.2024 eine Netto-Dividende von 15,60 US-Dollar oder 13,26 Euro gutgeschrieben.
Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:
- Juli 2024: 17,00 USD (- ~41,98 Euro)
- Juli 2023: 57,58 Euro (+ 40,11 Euro)
- Juli 2022: 17,47 Euro (+ 2,05 Euro)
- Juli 2021: 14,12 Euro (+ 0,05 Euro)
- Juli 2020: 14,07 Euro
Unser Yield on Cost (bezogen auf den Euro-Wert) verändert sich damit zum 15.07.2024 von ursprünglich 5,81% über zuletzt 6,13% auf 0,7%.
Die Performance der Leggett & Platt Aktie
Insgesamt erhielten wir 729,28 Euro Dividenden von Leggett & Platt.
Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 7,59%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 5,01% pro Jahr.
Mit Stand vom 19.07.2024 stehen wir mit 5.433,29 Euro oder 56,57% im Minus.
Im Vergleich zum Vorquartal sank der Kurs um 4,19 Euro oder 25%. Für uns bedeutet das eine Zunahme des Buchverlust um 1.424,60 Euro oder 36%.
Zusätzlich zu den Dividenden konnten wir bislang mit Leggett & Platt 810,33 Euro durch den Optionshandel erwirtschaften.
Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchverlust realisieren, läge unser Verlust aus Dividenden, Optionsprämien** und Kursentwicklung bei 39,46% und die Verzinsung bei -28,49%.
Unsere Bewertung der Leggett & Platt Aktie
Die Leggett & Platt (LEG) Aktie scheint nach unserer Berechnung sowohl in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite als auch in Bezug auf den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.
Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 1,6%. Das Dividendenwachstum im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre beträgt nach der Dividendenkürzung 0. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 2 (- 12) und liegt somit unter unserer Zielgröße von 15, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.
Leggett & Platt erreicht einen SchwarzGeld-Score von 62 (- 16).
Die Leggett & Platt Aktie auf einen Blick
* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.
** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.