Kassenzettel: MSC Industrial Direct Dividende November 2020

Kassenzettel: MSC Industrial Direct Dividende November 2020

MSC Industrial Direct schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils im ersten Monat eines Quartals, also im Januar, April, Juli und Oktober.

Die Aktie befindet sich seit dem 24.02.2020 im SchwarzGeld-Depot. Am 20.08.2020 stockten wir unseren Bestand letztmalig auf.

Im November 2020 erhielten wir zum dritten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.

Wir besitzen 35 MSC Industrial Direct Aktien aus drei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs sank durch unsere Nachkäufe von ursprünglich 64,50 Euro über zuletzt 60,70 Euro auf 59,07 Euro.

Insgesamt haben wir 2.067,50 Euro investiert.

Die MSC Industrial Direct Dividende

MSC Industrial Direct zahlt zum sechsten Mal eine unveränderte Quartalsdividende in Höhe von 0,75 US-Dollar je Aktie.

Für unsere 35 Aktien haben wir 26,25 US-Dollar Dividende erhalten.

Smartbroker rechnete diese zum Kurs von 1,1914 in 22,03 Euro um.
Nach Verrechnung der Quellensteuer sowie Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag wurde uns am 24.11.2020 eine Netto-Dividende von 16,40 Euro gutgeschrieben.

Aufgrund der höheren Anzahl dividendenberechtigter Aktien fiel unsere Ausschüttung trotz des schwächeren Dollars um 5,93 Euro höher als im Vorquartal aus.

Damit ist unser Yield on Cost von ursprünglich 4,55% über zuletzt 4,22% auf 4,26% gestiegen.

Abrechnung MSC Industrial Direct Dividende November 2020
Abrechnung MSC Industrial Direct Dividende November 2020

Die Performance der MSC Industrial Aktie

Insgesamt erhielten wir bislang 55,47 Euro Dividenden von MSC Industrial Direct.

Unser Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 2,68%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 4,45% pro Jahr.

Mit Stand vom 24.11.2020 stehen wir mit 22,73% oder 470,00 Euro im Plus.
Im Vergleich zum Vorquartal verbesserte sich der Kurs um 15,50 Euro oder 27,2%.
Für uns bedeutet das einen Vorzeichenwechsel und eine Veränderung um 562,50 Euro.

Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden und Kursentwicklung bei 25,32% und die Verzinsung bei 44,93%.

Unsere Bewertung der MSC Industrial Direct Aktie

MSC Industrial Direct erscheint nach unserer Berechnung in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite unterbewertet und in Bezug auf den historischen Verlauf des KGVs leicht überbewertet zu sein.

Die aktuelle Einstiegsdividendenrendite ist mit 3,44% nicht mehr besonders herausragend. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der vergangenen 5 Jahre lag nach unseren Berechnungen bei 14,29%. Seeking Alpha weist einen negativen Wert aus. Dabei scheint es sich jedoch um einen Fehler zu handeln, der durch die Einbeziehung von Sonderdividenden entsteht. Die Ausschüttungsquote bewegt sich mit knapp 64% im akzeptablen Bereich.

Das Unternehmen erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 57,07 und bewegt sich damit im Mittelfeld unseres Aktien-Screeners.

Im vergangenen Quartal hatten wir bemängelt dass MSC Industrial Direct die theoretisch anstehende Steigerung der Dividende nach vier Quartalen ausfallen lassen hat. Dabei wiesen wir jedoch darauf hin, dass das Unternehmen in der Vergangenheit die Dividende auch mehrfach in einem Jahr gesteigert und Sonderausschüttungen geleistet hat.

Und siehe da, kurz vor Zahlung dieser Dividende kündigte MSC Industrial Direct die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 3,50 US-Dollar zum 15.12.2020 (Ex-Date: 30.11.2020) an.

Nach dem Kurssprung der letzten Wochen werden wir wohl vorerst keine Nachkäufe tätigen. Sofern der Kurs sich wieder gen Süden entwickeln sollte, bleibt die MSC Industrial Direct Aktie für uns jedoch weiterhin ein Nachkauf-Kandidat.

Die MSC Industrial Direct Aktie auf einen Blick

Snapshot MSC Industrial Direct Aktie (Stand: 24.11.2020)
Snapshot MSC Industrial Direct Aktie (Stand: 24.11.2020)

* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinsung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.