Kassenzettel: Bank OZK Dividende April 2023
Bank OZK, ehemals Bank of the Ozarks, schüttet viermal jährlich eine Dividende aus und ist somit ein Quartalszahler. Die Auszahlungstermine liegen jeweils im ersten Monat eines Quartals, also im Januar, April, Juli und Oktober.
Im April 2023 erhielten wir zum 13ten Mal eine Dividendenzahlung für unsere Anteile.
Die Aktie befindet sich seit dem 02.03.2020 im SchwarzGeld-Depot. Am 20.05.2022 kauften wir letztmalig Aktien des Unternehmens nach. Wir besitzen 80 Bank OZK Aktien aus zwei Käufen. Unser durchschnittlicher Kaufkurs entwickelte sich durch unsere Nachkäufe von ursprünglich 23,40 Euro über 17,96 Euro und 29,02 Euro zurück auf 17,96 Euro.
Insgesamt haben wir 1.437,00 Euro investiert.
Die Bank OZK Dividende
Bank OZK zahlt zum ersten Mal eine Quartalsdividende in Höhe von 0,35 US-Dollar je Aktie.
Wie in jedem Quartal seit 2010 wurde die Dividende erneut gesteigert. Die Steigerung zum Vorquartal beträgt 0,01 US-Dollar oder 2,9%. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Dividende um 0,04 US-Dollar oder 12,9% gesteigert.
Für unsere 80 Aktien haben wir 28,00 US-Dollar Dividende erhalten.
Smartbroker rechnete diese zum Kurs von 1,0999 in 25,46 Euro um.
Nach Verrechnung der Quellensteuer wurde uns am 21.04.2023 eine Netto-Dividende von 21,64 Euro gutgeschrieben.
Aufgrund der Dividendensteigerung fiel unsere Ausschüttung trotz des ungünstigeren Wechselkurses um 0,47 Euro höher als im Vorquartal aus.
Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich unsere Einnahmen wie folgt entwickelt:
- April 2023: 24,99 Euro (+ 2,15 Euro)
- April 2022: 22,84 Euro (+ 4,20 Euro)
- April 2021: 18,64 Euro (- 1,14 Euro)
- April 2020: 19,78 Euro
Damit steigt unser Yield on Cost zum 21.04.2023 von ursprünglich 5,3% über zuletzt 6,96% auf 7,09%.
Die Performance der Bank OZK Aktie
Insgesamt erhielten wir 265,51 Euro Dividenden von Bank OZK.
Der Return on Invest (ROI), bezogen auf die Dividende, beträgt 18,48%.
Die Verzinsung (CAGR*) unseres eingesetzten Kapitals liegt bei 5,62% pro Jahr.
Mit Stand vom 23.04.2023 stehen wir mit 1.299,00 Euro oder 90,4% im Plus.
Im Vergleich zum Vorquartal sank der Kurs um 6,20 Euro oder 15%. Für uns bedeutet das eine Abnahme des Buchgewinns um 496,00 Euro oder 28%.
Zusätzlich zu den Dividenden konnten wir bislang mit Bank OZK 448,94 Euro durch den Optionshandel erwirtschaften.
Würden wir unsere Aktien verkaufen und den Buchgewinn realisieren, läge unser Gewinn aus Dividenden, Optionshandel** und Kursentwicklung bei 138,78% und die Verzinsung bei 32,42%.
Unsere Bewertung der Bank OZK Aktie
Die Bank OZK (OZK) Aktie scheint aktuell nach unserer Berechnung sowohl in Bezug auf den historischen Verlauf der Dividendenrendite als auch den historischen Verlauf des KGV unterbewertet zu sein.
Die Einstiegsdividendenrendite beträgt aktuell 3,96%. Das Dividendenwachstum lag laut Seeking Alpha im Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre bei 12,31%. Damit kommt das Unternehmen auf eine Chowder-Number von 16 (+ 1) und liegt somit über unserer Zielgröße von 12, die einen jährlichen Return von etwa 8% verspricht.
Die Ausschüttungsquote auf den Gewinn liegt laut Seeking Alpha bei rund 26%.
Bank OZK erreicht momentan einen SchwarzGeld-Score von 74 (+ 31) und damit einen Spitzenplatz in unserem Aktienscreener.
Die Bank OZK Aktie auf einen Blick
* Seit dem 30.04.2020 berechnen wir die Verzinsung basierend auf der zeitgewichteten Haltedauer unserer Aktien. Ob dies ein mathematisch korrektes Verfahren ist, wissen wir nicht. Es erscheint uns aber eine valide Näherung an die tatsächliche Verzinzung unseres Kapitals unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kaufzeitpunkte.
** wir haben im Oktober 2022 damit begonnen die vereinnahmten Optionsprämien in unsere Aktienübersicht einzubeziehen. Der Optionshandel führt einerseits zu einer Steigerung der realisierten Erträge. Andererseits führt er zu erhöhter Handelsaktivität. Das wiederum hat zu Folge, dass die Aussagen zum Return on Invest und der Verzinsung durch stärker schwankende Investitionssummen verwässert werden. Diese werden aktuell nur auf das investierte Kapital berechnet. Für eine „saubere“ Aussage müssen wir auch historische Investitionen in unsere Renditeberechnung einbeziehen. Das gestaltet sich jedoch etwas komplexer, weshalb wir aktuell noch keine belastbare Berechnung in unserer Software implementiert haben.